zwischen blick.

die frankfurter buchmesse läßt einen immer klein und in dieser kleinheit aauch manchmal, als teil des ganzen, groß erscheinen. bei all der herrlichen und herrschaftlichen inszenierung wird deutlich vermittelt, wie bedeutungslos die einzelnen autorInnen sind und dass es um andere dinge im business geht. so steht im mittelpunkt der messe eine audi-neuwagen-schau die von einer angeregten männerdebatte über revolution und basis umrahmt wird. wunderbare bilder des gastlands island, millionen an büchern von tausenden an verlagen. und wenn man dann von verlagsverteterInnen mit tricks reingeschmuggelt wird, um die 40 euro eintritt zu sparen und dann noch ein space and time zum vorlesen bekommt und zum freundlcihen interview gebeten wird, fühlt man sich immer noch klitzeklein, aber zumindest als teil des schwarms der innerhalb des molochs herumschwimmt.

interview mit literadio auf der frankfurter buchmesse